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Neuigkeiten aus St. Georg Kraftshof-Almoshof

Das passiert in unserer evangelischen Kirchengemeinde

Schaffen wir es, unsere Jugendarbeit langfristig zu finanzieren?

Wir bitten um Ihre Unterstützung bei der Finanzierung unserer blühenden Jugendarbeit

Der Bericht unserer Jugendleiterin Yvonne Stahl zeigt es: in der gemeinsamen Kinder- und Jugendarbeit von Kraftshof und Boxdorf läuft unglaublich Vieles und Verschiedenes: für Erstklässler oder Viertklässler gibt es ebenso schöne Angebote wie für 14-Jährige oder 17-Jährige. Während in den beiden Kirchenvorständen noch beraten wird, wie wir es schaffen, dass wir jedes Jahr die Ausgaben von 27.000 Euro stemmen können, würden wir am liebsten die Stundenzahl für die Jugendarbeit im zweiten Jahr erhöhen. Aber langsam. Zuerst brauchen wir Sie alle: Gemeindeglieder und auch weitere Menschen, die es gut und wichtig finden, dass an unseren Orten eine lebendige Jugendarbeit stattfindet und bereit sind, dies mit Spenden zu fördern. Wir erwägen, einen Förderverein zu gründen.

 

Dazu lassen Sie uns weiter ausholen: Wie kam es zu der Stelle von Yvonne Stahl?
In Nürnberg sind seit 2010 25 % Evangelische aus der Kirche ausgetreten. Kirchensteuern fehlen. Folge: Die Landeskirche kann nicht mehr alle Stellen weiter finanzieren.
2021 bekamen St. Georg und Boxdorf die Kürzung schwarz auf weiß: Die einmal 20 und einmal 10 Stunden unserer beiden Jugendleiterinnen wurden gestrichen. Dazu wurde die Pfarrstelle von Boxdorf von 75% auf 50 % gekürzt (ab 2024).

 

Womit wir wieder bei Ihnen wären: Jugendarbeit gibt es in Zukunft also nur noch, wenn wir alle zusammenlegen und sie mit eigenen Mitteln finanzieren.
Deshalb danken wir am Ende dieses Jahres allen, die dazu bereits mit kleinen und großen Spenden beigetragen haben. Das bisherige Ergebnis für 2023 in Boxdorf war 6.000 Euro, in der St. Georgs-Kirchengemeinde 8.000 Euro. Allerdings fehlt zu den 27.000 Euro Kosten noch ein beträchtlicher Betrag, den wir aus Rücklagen auffangen.


Dennoch ist den Kirchenvorständen die Jugendarbeit so wichtig, dass sie sich entschlossen haben, ins Risiko zu gehen und die Jugendleiterstelle um weitere 2 Jahre, d. h. bis August 2026 zu verlängern in der Hoffnung, dass unseren Gemeindegliedern das ebenso viel wert ist und wir die Stelle mit Ihrer Hilfe dauerhaft finanzieren können.