Liebe Gemeinde, im Juni läuft eine 13-jährige Epoche ab. Im Pfarrhaus lebend war ich mit meiner 75 % Stelle rund um die Woche für die Gemeinde da. Im  Oktober werde ich nach Uttenreuth  ziehen. Für diese Veränderung und meinen Umzug nehme ich mir eine Auszeit und werde den ganzen Juli und September nicht da sein. Im August mache ich Vertretung für die Kollegen der Nachbarschaft. Wenn ich am 1. Oktober wieder da bin, dann nur mit 24 Wochenstunden, im gleichen Büro sitzend. Seit April tüfteln Kollege Wagner und ich an unseren Aufgaben. Wie soll so viel in weniger Stunden passen? Tja, es ist ein kaum lösbarer Auftrag, der aus 25 % Kirchenaustritten in Nürnberg resultiert. Wir nehmen ihn tapfer an. Danke, dass Sie bei aller Veränderung mit uns solidarisch im Boot sind.
Ihre Pfarrerin Pannewick

Sie wollen in die Kirche gehen? Erst blättern, dann losgehen…

Der Gottesdienstplan sieht nicht nur anders aus; auch die Gottesdienst-Zeiten und die Häufigkeit haben sich teils geändert. Da zum 1. Juli Frau Pannewicks Pfarrstelle von einer 75 % auf eine 50 %-Stelle gekürzt wird, kann sie nur noch an 1 bis 2 Wochenenden im Monat Gottesdienst halten. Daher wird schon jetzt wirksam, was die Kirchenvorstände und das Gottesdienst-Team für die vereinigte Gemeinde erarbeitet haben:
Die „ Zwei von drei- Regel“: An normalen Sonntagen wird immer in zwei unserer drei Kirchen (Almoshof, Kraftshof, Boxdorf) Gottesdienst sein.
„Nur einer im Dienst“: nur noch ein Pfarrer/Prädikant/Lektor + Organist ist diesen Sonntag dran.
Danke an alle ehrenamtlichen Liturgen, die sich auf diesen neuen Modus eingelassen haben! Dafür wurden auch die Anfangszeiten angepasst:
10.00 Uhr für Kraftshof und Boxdorf.

Das bedeutet, dass etwa einmal im Monat in Ihrer gewohnten Kirche kein Gottesdienst stattfindet.

Schauen Sie also, liebe Gemeindeglieder, immer in den Gemeindebrief oder auf die Homepage, wo und wann Gottesdienst ist. Wir hoffen sehr, dass Sie sich immer wieder mal auf den Weg über die B4 machen, weil es dort einen schönen Gottesdienst gibt.