Berichte aus unserer Gemeinde

Wir machen uns auf den gemeinsamen Weg

Bericht vom gemeinsamen KV-Wochenende Zum Guten Hirten/ St. Georg

Wir machen uns auf den gemeinsamen Weg‘ - unter diesem Motto trafen sich die Mitglieder der beiden Kirchenvorstände aus Kraftshof und Boxdorf sowie den Pfarrer:innen Frau Pannewick und Herrn Wagner im Januar 2024 zu einer arbeitsreichen Klausurtagung in der evangelischen Familienerholungsstätte Sulzbürg in der Oberpfalz.

Im Zentrum unserer Arbeit standen viele wichtige Fragen rund um die Vereinigung unserer beiden Gemeinden sowie das bessere Kennenlernen der KV-Mitglieder und der intensive Austausch über alle Bedenken, Sorgen, Wünsche, Hoffnungen in diesem Prozess. Liturgische Impulse, ein sonniger Winterspaziergang, das gesellige Beisammensein in netter Runde am Abend umrahmten unser Programm, waren uns Anregung, ließen uns einen Moment innehalten, stärkten uns in unserem Glauben und vor allem unsere Gemeinschaft.

Am Samstagvormittag haben wir uns zunächst intensiv mit dem Thema „Öffentlichkeitsarbeit“ beschäftigt. Dabei ging es u.a. um die Fragen von Gestaltung, Inhalt und Werbung (oder nicht) in   unserem gemeinsamen Gemeindebrief, die Weiterentwicklung der Homepage zu einer vereinten Plattform sowie den Entwurf eines neuen Logos für alle Informationsträger, u.a. für große Plakate, verbunden mit dem Wunsch nach einem hohem Wiedererkennungswert aller Gemeindeteile. Schnell wurden dabei die jeweiligen Stärken aus beiden Gemeinden deutlich, auf deren Fortführung wir uns problemlos einigen konnten, und für deren zukünftige Organisation und Umsetzung sich engagierte KV-Mitglieder aus beiden Gemeinden sofort bereit erklärten. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle an alle Ehrenamtlichen für diese sehr zeitaufwendige Arbeit.


In einem zweiten Themenblock setzten wir uns anschließend mit den Modalitäten der bevorstehenden KV-Wahl sowie den entsprechenden Festakten rund um die Wahl und den Zusammenschluss auseinander. Viele Ideen im Hinblick auf die mögliche Durchführung und die Standortwahl wurden dazu gemeinsam entwickelt, diskutiert und wieder verworfen. Bei allen Überlegungen war uns wichtig, dass in diesem Prozess jeder Gemeindeteil zu seinem Recht kommen muss, und sich somit nicht benachteiligt fühlt.  

Dazu gehörte auch, in unserer Runde immer wieder nachzuhaken und nachzufragen, wie es jeder/jedem einzelnen von uns mit dem Zusammenschluss der Gemeinden geht, wie wir uns in diesem Prozess fühlen. Daher gab es ausreichend Gelegenheit, sich in Ruhe mit den anderen KV-Mitgliedern über die jeweiligen Sorgen und Befürchtungen auszutauschen. In diesen Gesprächen konnten viele Bedenken ausgeräumt werden, so dass sich bei uns im Verlauf des Wochenendes zunehmend das Gefühl eingestellt hat, dass unser gemeinsames Vorhaben gelingen kann und letztlich auch gelingen wird. So konnten weitere Vereinbarungen und Festlegungen in Hinblick auf die gemeinsame Jugendarbeit, den gemeinsamen Gottesdienstplan etc. zufriedenstellend getroffen werden.

Für die Frage: „Was gibt es noch zu tun?“ bleiben wir weiterhin im intensiven Austausch und haben den nächsten gemeinsamen Arbeitstermin bereits im Auge.